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In einem Archiv, das auf Massendaten ausgelegt ist, muss sowohl beim Import als auch bei den Abfragen eine akzeptable Performance erreicht werden. Daher liegt der Schwerpunkt in i.mdm auf der zielgerichteten Suche in der Beschlagwortung (Kriteriensuche).
Eine Volltextsuche ist möglich und kann je Dokumenttyp (Modell) vom Administrator freigegeben werden. Damit ist dieses Feature je nach Struktur und Volumen der archivierten Dokumente erlaubt oder auch nicht. |
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Bei der Qualität der Treffer einer Suche sind unterschiedliche Maßstäbe anzusetzen, je nachdem, um welche Art von Dokumenten es sich handelt.
- Zeichenorientierte Dokumente (Listen, Textdokumente)
Sie können in ihrem Originalzustand komplett ausgelesen werden, sowohl eine Kriteriensuche als auch eine Volltextsuche liefern daher 100%-ige Ergebnisse.
- Punktorientierte Dokumente (Bilder, Scans)
Sie können in ihrem Originalzustand nicht ausgelesen werden, vor dem Import ist daher sowohl für eine Kriteriensuche als auch für eine Volltextsuche ein Zwischenschritt des Auslesens und Zuordnens erforderlich.
- Für eine Kriteriensuche muss eine Beschlagwortung erfolgen, dafür eignet sich je nach Anzahl und Art der Dokumente ein
- Händisches Verfahren (Erfassen der Werte je Kriterium)
- Halbautomatisches Verfahren (Kontrolle und Korrektur der z.B. während des Scannens automatisch ausgelesenen und den Kriterien zugeordneten Werte)
- Für eine (unechte) Volltextsuche gibt es folgende Möglichkeit
- Eine (unechte) Volltextsuche ist in i.mdm standardmäßig implementiert. Hier wird nicht in den Worten des Dokuments, sondern in den Werten der Beschlagwortung gesucht. Das ergibt eine 100%-ige Trefferquote, allerdings nur für einen Teil des Dokuments.
- Für eine (echte) Volltextsuche gibt es folgende Möglichkeit
- Bei einer (echten) Volltextsuche kommt nur ein vollautomatisches Auslesen des Textes in Frage. Da dies nie fehlerfrei funktioniert, kann man sich auch auf das Suchergebnis nicht 100%-ig verlassen.
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